08/04/2020
Die 9 schlimmsten No-Gos für deine Zähne
Schöne und gesunde Zähne brauchen regelmäßige Zahnpflege – ohne geht es nicht! Dennoch gibt es einige Dinge, die den Zähnen trotz Pflege erheblichen Schaden zufügen. Also Augen auf und Mund zu, wenn du diesen 9 No-Go`s für deine Zähne begegnest!
1) Der Mund als Hilfswerkzeug
Wenn Schere oder Flaschenöffner gerade nicht zur
Hand sind, erwischt man sich manchmal selbst dabei,
wie man Plastikverpackungen oder eine Flasche mit
dem Mund zu öffnen versucht. Aber Vorsicht: Dabei
können Stücke von den Zähnen absplittern oder sogar
2) Piercings im Mundbereich
Die Mundpartie ist empfindlich. Piercings in diesem
Bereich sind daher besonders tückisch. Das Metall
kann das Zahnfleisch angreifen, zu Entzündungen
führen und Infektionen hervorrufen. Schlimmstenfalls
kann es bei einer Infektion zu Zahnverlust kommen.
3) Zahnteufel Zucker
Natürlich wissen wir alle, dass Süßigkeiten schädlich
für unsere Zähne sind. Aber Widerstehen fällt trotzdem
schwer. Dabei gilt: Je größer der Konsum, desto
höher ist das Risiko für Karies, bei dem die äußere
Zahnsubstanz durch Bakterien zerstört wird.
Zu zuckerhaltigen Getränken, wie beispielsweise
Softdrinks, wird besonders gerne im Sommer gegriffen.
Aber Achtung: Durch das Trinken nehmen wir Zucker
auf, der im Mundraum zu Bakterien aufgespalten
wird. Und die attackieren unsere Zähne. Auch natürliche
Fruchtsäfte, wie Orangensaft, schädigen durch
ihren hohen Fruchtzucker- und Säuregehalt unsere
Zähne, da der Zahnschmelz angegriffen wird.
Tipp: Weil man nicht immer standhaft bleiben kann,
nach dem Genuss dieser Lebensmittel ein Glas
Mineralwasser trinken. Das neutralisiert. Oder zum
Strohhalm greifen. So wird verringert, dass der
Zahnschmelz zu stark angegriffen wird.
4) Chips, Popcorn und Co.
Snacks wie Chips oder Popcorn erzeugen Plaque-
Bakterien, die im Mund zu Säure umgewandelt
werden. Und diese Säure greift unseren Zahnschmelz
erheblich an. Außerdem wird beim Verzehr von
Snacks die Speichelproduktion reduziert. Dabei ist
der Speichelfluss wesentlich für unsere Zähne,
da er zur Neutralisierung des Mundraumes beiträgt
und wichtige Mineralien enthält.
5) Alkohol – Katerstimmung im Mund
Neben Zahnverfärbungen kann sich Alkohol auch
negativ auf Zahnfleisch und Mundflora auswirken. So können
schmerzhafte Zahnfleischentzündungen entstehen und das
Risiko für Parodontose steigt. Übermäßiger Alkoholkonsum
kann bekanntlich zu Erbrechen führen. Und das wiederum zu
einer Verätzung der Zähne durch die eigene Magensäure.
Deshalb besteht auch eine hohe Gefahr von Zahnschäden
durch Essstörungen wie Bulimie. Die Mundhöhle
ist dann viel säurehaltiger als bei gesunden Menschen.
6) Zu viel Obst
Ja, auch bei Obst gibt es ein zu viel. Zumindest aus Sicht
deiner Zähne. Wusstest du, dass auch Trockenobst Fruchtsäure
enthält, die die Zahnsubstanz angreift. Außerdem hinaus sorgt
ihr hoher Ballaststoffgehalt dafür, dass sich der Fruchtzucker
leichter in Zahnzwischenräumen festsetzen kann.
7) Konsum von Tabak
Neben dem allgemeinen Gesundheitsrisiko stellt der Konsum
von Tabak auch ein großes Risiko für Zahnfleischentzündungen
dar. Zusätzlich steigt gleichzeitig auch das Risiko für Parodontitis,
denn Tabak verschlechtert die Durchblutung des Zahnfleisches, was im schlimmsten Fall zu Zahnausfall führen kann.
8) Falsches Zähneputzen
Nur putzen reicht nicht. Du musst schon richtig putzen.
Denn falsche Putzgewohnheiten wie beispielsweise starkes
Schrubben mit der Zahnbürste kann den Zähnen großen
Schaden zuführen.
9) Stress und Zähneknirschen
Stress schadet nicht nur der Psyche, sondern auch der
Zahngesundheit. Er führt bei vielen Menschen zu (oftmals
unbewusstem) „Zähneknirschen”. Dabei wird die Zahnsubstanz
stark beschädigt und es kann zu Entzündungen des
Kiefers kommen. Als Folge dessen besteht die Wahrscheinlichkeit,
dass Zähne brechen können. Darum sind regelmäßige
Kontrollbesuche beim Zahnarzt wichtig, um Symptome
frühzeitig erkennen und behandeln zu können.
Tipp: Individuell angefertigte „Knirsch-Schienen” helfen. Sie
sorgen dafür, dass starken Schäden an den Zähnen vorgebeugt
wird. Wir helfen auch bei diesem Thema gerne weiter.
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