Manibuläre Prognathie
Zurück in die Zukunft.
Rückbiss
Beim Rückbiss beißt der Unterkiefer zu weit vor den Oberkiefer. Die Schneidezähne beißen hier manchmal mit den Kanten aufeinander oder sogar im sogenannten Kreuzbiss umgekehrt hintereinander. Der Rückbiss hat in der Medizin viele Namen: z.B. mandibuläre Prognathie, Klasse III oder Unterkieferprognathismus.
Beispiel Rückbiss - Mandibuläre Progenie
Günther wurde mit einer festsitzenden Zahnregulierung mit durchsichtigen Brackets im Rahmen einer kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Kombinationstherapie behandelt.
Vorher
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Warum den Rückbiss behandeln
Es gibt drei Gründe, den Rückbiss zu behandeln. Zum einen werden funktionelle Probleme wie Beschwerden beim Kauen, Schmerzen im Kiefergelenk (TMJ) gelöst und oft die Aussprache der Patienten (der in vielen Fällen lispelt) verbessert. Weil durch diesen Fehlbiss die oberen und unteren Zähne nicht harmonisch ineinander einrasten, sondern häufig Kante auf Kante stehen oder einander infolge falscher Druckbelastung verschieben, können Schäden an den Zähnen selbst und am Zahnhalteapparat entstehen.
Darüber hinaus wird nach dem Eingriff auch eine große ästhetische Verbesserung erreicht: Optisch verleiht die Progenie den Gesichtszügen von Patienten eine gewisse Härte und Aggressivität. Durch eine Behandlung werden die Gesichtszüge weicher, feiner und harmonischer. wodurch die psychologischen Hindernisse, die mit einer Gesichtsdeformität verbunden sind, beseitigt werden.
Schließlich gibt auch psychische Gründe, den Rückbiss zu beheben: Weil die Fehlstellung auch optisch wenig ansprechend ist, beeinträchtigt sie bei vielen Betroffenen das Selbstwertgefühl und -vertrauen.
Philip
Philip wurde in nur 11 Monaten mit einer festsitzenden Zahnregulierung im Rahmen einer kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Kombinationstherapie behandelt.
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Was ist mandibulare Prognathie und wie wird sie behandelt?
Warum die Analyse so bedeutsam ist
Damit das Ergebnis der Behandlung möglichst perfekt wird, ist eine intensive Analyse zu Beginn notwendig. Zunächst muss herausgefunden werden, ob der Unterkiefer tatsächlich zu weit vorne steht oder ob dies nur so wirkt:
- Falsche Prognathie (Pseudo Progenie): In manchen Fällen scheint der Unterkiefer nur am ersten Blick zu weit vorne zu stehen. Tatsächlich ist jedoch der Oberkiefer unterentwickelt. Dabei wirkt das mittlere Drittel des Gesichts des Patienten eingefallen. Der Unterkiefer wirkt daher zu groß, obwohl er eigentlich eine normale Größe hat.
- Richtige Progenie: In anderen Fällen steht wirklich der Unterkiefer zu weit vorne. Dafür gibt es viele Ursachen: Zum einen spielt die Vererbung eine große Rolle. Zum anderen können auch funktionelle Störungen dazu führen, dass Entwicklungsreize für das Oberkieferwachstum fehlen. Typische funktionelle Störung sind dabei beispielsweise Zungenfehlfunktionen, eine vergrößerte Zunge oder eine behinderte Nasenatmung und damit verbundene Mundatmung können. Schließlich bilden Lippen-Kiefer-Gaumenspalten einen Sonderfall, die Hemmungen des Wachstumsim Oberkiefer führen.
Es gibt auch Patienten, die beide Prognathien aufweisen.
Behandlung des Unterkieferprognatismus
Es gibt im Eltz Institut zwei Behandlungsoptionen.
- Zahnregulierung: Besonders gut lässt sich die Fehlstellung bei Kindern im Wachstum bis ca. zum 12. Lebensjahr behandeln. Danach geht eine Therapie erst wieder im Erwachsenenalter und auch nur dann, wenn der Klasse-III-Kiefer nur im Zahnbereich auftritt.
- Zahnregulierung & Kieferchirurgie: In den meisten Fällen von Unterkiefer- oder Klasse-III-Prognathie ist eine Kombination von kieferorthopädischer Behandlung mit kieferchirurgischen Eingriff erforderlich. Diese Art der Behandlung erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Kieferorthopäden und dem Kieferchirurgen, die von Anfang an in Bezug auf die Diagnose und die Behandlung koordiniert werden müssen. Außerdem muss der Patient vor Beginn der Behandlung von den beiden Spezialisten umfassend aufgeklärt werden.
Simone
Simone wurde in nur 7 Monaten mit einer festsitzenden Zahnregulierung im Rahmen einer kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Kombinationstherapie behandelt.
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Warum Eltz Institut
Wir sind ein internationales Referenzzentrum für kieferorthopdäisch-kieferchirurgische Kombinationstherapien
- Pioniere und Experten für kieferorthopdäisch-kieferchirurgische Kombinationstherapien
- Pioniere und Experten für den orthofazialen Ansatz, der das Gesicht als Ganzes betrachtet, um die ästhetischen Ergebnisse zu maximieren
- Technologisch am weltweit höchsten Niveau
- Von Doctify für herausragende Leistungen im Bereich der Kieferorthopädie ausgezeichnete Klinik 2022
- Sitz im Zentrum Wiens.
Verena
Verena wurde in nur 11 Monaten mit einer festsitzenden Zahnregulierung im Rahmen einer kieferorthopadisch-kieferchirurgischen Kombinationstherapie behandelt.
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