07/20/2016
Die Magic-Smile-Formel
Rot-Weiß Ästhetik, Smile-Line, Gummy Smile & Co. Ein schönes Lächeln ist streng genommen keine reine Ansichtssache. Die Zahnästhetik gehorcht simplen Regeln, die schon die Meister der italienischen Renaissance durchschaut hatten. Das Wiener Eltz Institut für Kieferorthopädie kennt die Magic-Smile-Formel.
Zugegeben: Mona Lisa zeigt in ihrem weltberühmten Lächeln keinen einzigen Zahn. Dennoch hat Leonardo da Vinci das Geheimnis perfekter Schönheit vollends durchschaut – und dieses Lächeln, sein Werk, zieht bis heute Millionen Menschen in seinen Bann. Inspiriert von alten Meistern erforscht die moderne Beauty-Medizin die Regeln und Grundsätze der Ästhetik immer genauer, um mit einer Art magischem Zauberstab die Welt zu berühren und zu verschönern.
„Ein schönes Lächeln fasziniert einfach”, sagt Dr. Maija Eltz, Kieferorthopädin und Leiterin des Eltz Institut für Kieferorthopädie in Wien. Ohne ein Wort zu sagen gewinnt ein hübsches Lächeln Sympathien oder gar Herzen. Dabei ist die Natur oft ungerecht: Der magische Trick funktioniert nämlich nur dann, wenn dieses Lächeln eben jenen von Leonardo da Vinci & Kollegen entdeckten Parametern gehorcht. „Schiefe oder zu kurze Zähne sowie ein zu üppiges oder gar entzündetes Zahnfleisch verändern die Proportionen, stören die Optik und killen die Magie des Lächelns. Und genau hier setzt die moderne Kieferorthopädie an und korrigiert, was Mutter Natur verabsäumt hat.
Die Regeln der Ästhetik
„Die Sache ist eigentlich recht simpel“, sagt Dr. Eltz. „Grundsätzlich geht es darum, dass Zähne, Zahnfleisch und Lippen mit dem Gesicht ein harmonisches Ganzes ergeben.“ Will heißen: Nicht jedem steht das gleiche Lächeln, aber ein paar Grundregeln sind Gesetz. „Farbe und Form der Zähne sind ebenso wichtig wie deren Stellung“, sagt die Ärztin. „Auch das Verhältnis der Zähne zum Zahnfleisch sollte stimmig sein.“ Und das Wichtigste: Die Lachlinie. „Bei der optimalen Lachlinie sind die Schneidezähne beim Sprechen und Lächeln leicht sichtbar“, sagt Dr. Eltz. Ist das nicht der Fall, bekommt der Betrachter den Eindruck als wären gar keine Zähne vorhanden. Bei zu kurzen Schneidezähnen oder zu langen Seitenzähnen, spricht man von einer negativen Lachlinie, die ebenfalls ästhetisch unschön erscheint. Und wenn alle Zähne gleich lang sind, wirkt das Gesicht älter. Auf dem Weg zum Magic-Super-Smile gibt es also ein paar Stolpersteine zu beseitigen.
Land des Lächelns
Bei einer generellen Zahnfehlstellung kommen moderne kieferorthopädische Methoden – von Brackets bis hin zu durchsichtigen Zahnspangen – zum Einsatz. Diese sorgen für ein harmonisches und symmetrisches Verhältnis von rechter und linker Mundpartie. „All diese Behandlungen sind heute in jedem Alter problemlos und einfach möglich“, sagt Dr. Eltz. Für ein optimales Endergebnis werden bei Bedarf – in Kooperation mit Experten aus der Zahnmedizin – zu dunkle Zähne gebleacht und zu kleine Schneidezähne oder Zahnlücken mit Kunststoffmodelationen wie Bonding oder Veneers verändert.
Immer mehr Beachtung in Sachen Zahn-Beauty findet neuerdings das Zahnfleisch: Experten sprechen dabei von der “Rot-Weiß-Ästhetik”. „Das Ideal ist demnach eine rote Zahnfleischlinie die bogenförmig um jeden Zahn läuft und ihn in einem hellen Rosa abschließt”, sagt Dr. Eltz.
Natürlich kommt es auch beim perfekten Lächeln auf den richtigen Methoden-Mix an. „Hier ist es ganz wichtig die Person und die Persönlichkeit des Patienten mit ins Kalkül zu nehmen”, sagt Dr. Eltz. „Nur so kann man für jeden Patienten die individuell perfekte Lösung finden, die garantiert, dass Look und Lächeln am Ende auch wirklich echt und authentisch sind”. Denn – und das hätte auch Leonardo da Vinci unterschrieben – das schönste Lächeln verschenkt nur ein glücklicher Mensch.
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